Again, I don't know enough to say. I did just read Unterm Birnbaum (Under the Pear Tree) and there were things about it that reminded me of Hardy - the strong sense of place, the use of local dialect, the pastoral setting combined with some very dark themes. The prose is deceptively simple, also, I think, like Hardy's. There's also the fact that Hardy and Fontane both seem to be in that rarefied set of writers who've achieved greatness both as poets and novelists. And that both touched on topics that were seen as 'inappropriate' by the society of the time.
Fontane seems most well-known in the German-speaking world for his ballad 'John Maynard' about a steamship captain on Lake Erie whose ship caught fire but who stayed with it and steered it to shore. Bizarrely to my mind, the repeated, 'Und noch ---- Minuten bis Buffalo!' ('And ----- minutes more to Buffalo!) has apparently been etched into the memory of generations of German school children. It is an exciting poem. The rest of Fontane's ballads read as very alien nowadays, even (or maybe especially) the 'English-Scottish' ones.
Fontane's lyric poetry, though, is straightforward, lucid, and, I would say, moving. (In the first two of these qualities his lyric poems are different to Hardy's.) I just wanted to post a couple here. The beauty is all in the simplicity - a simplicity which is, again, often a slightly deceptive one.
Der erste Schnee.
Die Sonne schien, doch Winters Näh’
Verrieth ein Flockenpaar;
Es gleicht das erste Flöckchen Schnee
Dem ersten weißen Haar.
5
Noch wird – wie wohl von lieber Hand
Der erste Schnee dem Haupt –
So auch der erste Schnee dem Land
Vom Sonnenstrahl geraubt.
So auch der erste Schnee dem Land
Vom Sonnenstrahl geraubt.
[6]
Doch habet Acht! mit einem Mal
10
Ist Haupt und Erde weiß,
Und Freundeshand und Sonnenstrahl
Sich nicht zu helfen weiß.
Sich nicht zu helfen weiß.
In der Krankheit.
(Brief an E.)
Mein ganzes Zimmer riecht nach Wald,
Das machen die kiehnenen Tische,
Glaub mir, ich muß genesen bald
In dieser Harzesfrische.
Mein ganzes Zimmer riecht nach Wald,
Das machen die kiehnenen Tische,
Glaub mir, ich muß genesen bald
In dieser Harzesfrische.
5
Du bist noch kaum bei uns daheim
An unsres Kindes Bettchen,
Und sieh, schon sitzt ein muntrer Reim
Auf meinem Fensterbrettchen.
Er sitzt allda und schaut mich an
Und sieh, schon sitzt ein muntrer Reim
Auf meinem Fensterbrettchen.
Er sitzt allda und schaut mich an
10
Wie auf dem Felde die Lerchen
Und singt: „Du hast ganz wohlgethan,
Dich still hier einzupferchen.
Dich still hier einzupferchen.
[21]
„Steh nur früh auf und schweif umher
Und lache wie der Morgen,
15
So wird dies grüne Waldesmeer
Schon weiter für Dich sorgen.
„Und schied’st Du doch zu dieser Frist,
So tu es ohne Trauern,
Das Leben, weil so schön es ist,
„Und schied’st Du doch zu dieser Frist,
So tu es ohne Trauern,
Das Leben, weil so schön es ist,
20
Kann es nicht ewig dauern.“
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